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Fonds als Geldanlage: Die Mischung macht’s

Auch Personen mit eher überschaubaren Ersparnissen suchen nach Möglichkeiten, um aktuell nicht benötigtes Guthaben möglichst gewinnbringend anzulegen. Werden allerdings moderate Summen klassisch in Fest- oder Tagesgeld investiert, fällt die Rendite aufgrund der niedrigen Zinssätze meist sehr bescheiden aus. Mehr Potenzial birgt hingegen der Aktienhandel, der in Form eines Fonds auch ohne große Kenntnisse mehr aus dem Erspartem macht.

Mit ausgewogenem Anlagen-Mix das Risiko streuen

Einen hundertprozentig sicheren Investmentfond gibt es zwar nicht, doch bei einigen lässt sich das Risiko besser kalkulieren als bei anderen. Um das Risiko möglichst gering zu halten, besteht ein Aktienfonds aus Anteilen an unterschiedlichen Unternehmen. Negative Entwicklungen in einem Bereich werden so im Idealfall durch Gewinne in einem anderen Bereich ausgeglichen. Um jedoch wirklich Gewinn zu machen, müssen Aktien solcher Unternehmen überwiegen, deren Wert kontinuierlich steigt.

Bei der Auswahl eines geeigneten Fonds sollten Anleger stets einen Kompromiss aus Sicherheit und Renditenhöhe schließen. Als Fausteregel beim Investieren in Aktienfonds gilt: Je sicherer die Rendite, desto kleiner fällt sie aufgrund der großen Nachfrage für jeden einzelnen Anleger aus.

Offene oder geschlossene Fonds?

Anleger sollten zudem wissen, dass es offene und geschlossene Fonds gibt. Letztere empfehlen sich vor allem für erfahrenere Anleger, zumal es hier nur begrenzte Anteile gibt und man nicht jederzeit aussteigen kann. Das komplette Gegenteil ist bei offenen Fonds der Fall, die jederzeit abgestoßen werden können und in unbegrenzter Stückzahl verfügbar sind. Unabhängig von der jeweiligen Fond-Art sollte jeder vor dem Kauf auf einen Depot-Vergleich zurückgreifen. Diesen Service bietet zum Beispiel die Plattform fondsvermittlung24.de an.

Aktienfonds nicht als einzige Geldanlage wählen

Unabhängig von der Art des Fonds, sollten Ersparnisse auf keinen Fall einseitig in Aktienfonds investiert werden. Das bedeutet, dass lediglich ein bestimmter Prozentsatz des Vermögens in Fonds angelegt wird. Ergänzend kann man auf konventionelle Bankanlagen mit gesetzlicher Einlagensicherung setzen. Auch Edelmetalle oder sogenanntes Betongold, nämlich Immobilien, gelten nach wie vor als sichere Geldanlage.

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