Das Magische Dreieck bei der Geldanlage besteht aus den Komponenten Rendite, Sicherheit und Liquidität. Diese drei Wünsche zur Geldanlage stehen in einem konkurrierenden Verhältnis zueinander. Es sind immer nur maximal zwei dieser drei Ziele zeitgleich erreichbar.
Wenn die Rendite einer Anlage erhöht werden soll, so geht dies oft zulasten der Sicherheit. Aktien können mehr Rendite erbringen, sind jedoch nicht so sicher wie Tagesgeld. Je mehr Rendite erreichbar ist, umso größer ist auch das Risiko, Verluste bei der Anlage zu erleiden. Die Risiken lassen sich jedoch abmildern.
Durch eine Investition in Fonds kann das Anlegerrisiko auf mehrere Wirtschaftsbereiche und Regionen aufgeteilt werden. So erreicht die Anlage eine abgesicherte Rendite. Da beispielsweise Aktienfonds in mehrere Aktien investieren, ist das Verlustrisiko kleiner, als wenn die Anlage nur in Aktien eines einzelnen Unternehmens getätigt wird.
Eine Anlage in Sachwerte, beispielsweise in Oldtimer, kann ebenfalls mit guten Renditen möglich sein. Der Anlagehorizont ist jedoch mittel- bis langfristig, das eingesetzte Kapital entsprechend lange gebunden. Wenn man zum Beispiel an der Wertentwicklung der Edelmetalle teilhaben will, so kann man auch über Zertifikate und Fondsanteile nachdenken. Diese sind schneller wieder in Liquidität umzuwandeln und leichter vorzuhalten und die Rendite kann ähnlich hoch ausfallen.
Es kommt mithin auf eine ausgewogene Strategie bei der Investition an, um sowohl hohe Renditen als auch Sicherheits- und Liquiditätsaspekte berücksichtigen zu können. Um die besten Renditechancen zu realisieren, sollte der Anlagemarkt beobachtet und Anlageentscheidungen immer wieder auf den Prüfstand gestellt werden.
Einen Kommentar schreiben