Für die Geldanlage im Ausland sprechen einige gute Gründe. Die hohen Renditen, die von den ausländischen Banken versprochen werden, dürften dabei wohl am meisten überzeugen. Wer seine Kapitalerträge ordnungsgemäß in Deutschland versteuert, handelt dabei völlig legal.
Im Ausland ist das Termingeld eine optimale Geldanlage, wenn sich Geldanleger eine hohe Rendite mittelfristig sichern wollen. Während der ganzen Laufzeit werden die Zinsen garantiert und die Dauer der Anlage variiert. Viele der Anleger entscheiden sich beispielsweise für eine Laufzeit von bis zu zwölf Monaten. Einige Banken bieten allerdings sogar Laufzeiten bis zu zehn Jahre an. Im Internet ist es möglich, dass eine Geldanlage im Ausland abgeschlossen wird. Das Geld der Sparer ist bei den ausländischen Banken ebenfalls abgesichert und die jeweilige Höhe der Absicherung kann bei den Banken abgefragt werden. Im Vergleich zu den Banken aus Deutschland ist die Absicherung allerdings in vielen Fällen geringer.
Zwar werden Geldanlagen im Ausland von vielen als skeptisch und am Rande der Legalität beachtet, zu beanstanden gibt es rechtlich jedoch nichts – solange Steuern auf Kapitalerträge abgeführt werden. Denn unabhängig davon, wo die Erträge erzielt wurden, müssen deutsche Bürger diese in Deutschland geltend machen. Wer dies nicht tut und darauf hofft, dem Staat durch Anlagen im Ausland den Zugriff aufs eigene Vermögen zu erschweren, macht sich schon beim bloßen Versuch strafbar.
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