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Gold, Silber und Co: Edle Materialien als Geldanlage nutzen

Rohstoffe wie Gold, Silber oder Diamanten sind seit Jahrhunderten begehrte Geldanlagen und erwecken nach wie vor den Eindruck einer stabilen Währung. Zwar sind die Kurse immer wieder großen Schwankungen ausgesetzt, aber einer Wertsteigerung übergeordnet ist vor allem die Schaffung einer zuverlässigen Geldanlage, die auch in Krisenfällen Sicherheit bietet.

Richtig kalkulieren

Schon im sechsten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung kam Gold als Zahlungsmittel zum Einsatz. Die Beliebtheit des Rohstoffes ist seitdem weltweit ungebremst. Die im eigenen Land genutzte Geldwährung ist im Gegensatz zu edlen Materialien wesentlich unsicherer, was die Wertstabilität angeht. Deshalb kann es sich lohnen, einen Teil seines angesparten Vermögens in Gold oder auch in Silber zu investieren.

Zwar kam es bei Gold zwischen November 2011 und November 2012 zu einem Wertverlust von 30 Prozent und auch der Silberpreis ist nach einem rapiden Anstieg seit 2011 kontinuierlich gesunken. Doch gerade in Zeiten des Wertrückgangs kann sich eine Investition auszahlen. Geschliffene Diamanten von hohem Reinheitsgrad und besten Qualitätsmerkmalen eignen sich ebenso als Geldanlage, wobei größere Diamanten aufgrund ihrer Seltenheit einen stärkeren Wertzuwachs erwarten lassen.

Anlagen gewinnbringend verkaufen

Ist man schon länger im Besitz edler Materialien und meint, der richtige Verkaufszeitpunkt sei gekommen, dann ist dies bei einem lokalen Händler sowie bei zahlreichen Internetnachfragern möglich. Liegt der zu erwartende Gegenwert bei über 5.000 Euro, ist der Goldsilbershop empfehlenswert. Hier lassen sich Gold und Silber in Barren- oder Münzform ertragreich verkaufen. Nachdem angegeben wurde, wie viel Gold oder Silber man veräußern möchte, wird ein erstes Angebot erstellt. Danach holt ein Werttransport die Ware ab, es folgen eine genaue Qualitätsprüfung sowie ein verbindliches Angebot.

Der gesamte Verkaufsprozess dauert nur wenige Tage und das Geld wird sehr schnell überwiesen. Zu beachten ist, dass ab einem Wert von 15.000 Euro eine Identitätsprüfung notwendig ist, die beim Onlineverkauf jedoch problemlos über die PostIdent-Methode erfolgen kann. Wichtig ist ebenfalls, dass mit Barren und Münzen jederzeit sorgsam umgegangen werden sollte, denn mit Kratzern oder Verfärbungen ist Gold meist nur noch zum Einschmelzen zu gebrauchen, was den Ankaufpreis erheblich senkt.

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